Die Tierkommunikation ist die telepathische Fähigkeit, mit Tieren in Verbindung zu treten, um sich gedanklich mit ihnen auszutauschen.
Die Telepathie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie: "Fühlen und Wahrnehmen über Distanz", sie ist der Schlüssel zur Seele
des Menschen und des Tieres. Dies ist nichts Übersinnliches oder Mystisches, für viele nur nicht greif- oder sichtbar.
Leider kann ich das Rätsel, wie es genau funktioniert, nicht lösen. Für mich persönlich ist es jedoch eine Seelen- und Herzensbegegnung
mit einem Gefühl der tiefen Verbundenheit zum Tier.
Gudrun Weerasinghe, seit 1996 Tierkommunikatorin und Autorin, durch Fernsehauftritte und die Presse bekannt, machte sich als
Seminarleiterin in verschiedenen Disziplinen in ihrer Eigenschaft als Tierkommunikatorin einen Namen.
Sie übersetzte die Bedürfnisse und Mitteilungen der Gattung Tier dem Menschen und umgekehrt. Sie vermittelte dadurch zum besseren
Verständnis und zum harmonischeren Miteinander zwischen Menschen und Tieren.
Auch wissenschaftlich gibt sie dazu nachfolgend Aufschluss:
Tierkommunikationswissenschaft Gudrun Weerasinghe
Die Tierkommunikation kam 1991 mit Penelope Smith nach Europa und war zunächst nur in der Esoterikszene zu finden. Diese Form der
Kommunikation fand aber schnell Verbreitung und wird heute auch schon ergänzend, z.B. in der Tiermedizin oder bei der Suche nach
vermissten Tieren, erfolgreich eingesetzt.
Ethikcode für die Tierkommunikation nach Penelope Smith [mehr...]
"Uns leitet Mitgefühl für alle Lebewesen und der Wunsch, allen Spezies zu helfen, sich besser zu verstehen. Vor allem möchten
wir den Menschen ihre verlorene Fähigkeit zurückgeben, frei und unmittelbar mit anderen Spezies zu kommunizieren. Wir achten jene,
die uns um Hilfe ersuchen. Wir verurteilen und verdammen sie nicht wegen ihrer Fehler und Missverständnisse und weisen sie
nicht zurück. Vielmehr begrüßen wir ihren Wunsch nach Veränderung und Harmonie.
Wir wissen, dass wir uns ständig spirituell weiterentwickeln müssen, um so fehlerlos und harmonisch wie
möglich arbeiten zu können. Wir sind uns darüber im klaren, dass sich unsere unerfüllten Gefühle, kritischen
Urteile oder ein Mangel an Selbst- und Nächstenliebe wie Schatten auf die telepathische Kommunikation legen
können. Wir üben uns in Demut, bereit, unsere eigenen Verständnisfehler bei der Kommunikation mit anderen
(seien es menschliche oder nichtmenschliche Lebewesen) zu erkennen und zu korrigieren.
Wir wollen unser Wissen und Verständnis von der Dynamik menschlicher und nichtmenschlicher Verhaltensweisen
und Beziehungen erweitern, um die Ergebnisse unserer Arbeit zu verbessern. Wir nehmen jede Gelegenheit zur
Weiterbildung wahr und /oder akzeptieren jede erforderliche persönliche Hilfe, um effektiv, mitfühlend,
respektvoll, heiter und ausgeglichen zu arbeiten. Wir streben danach, in jedem Wesen die beste Saite zum
Klingen zu bringen und das gegenseitige Verständnis so zu vertiefen, dass alle Beteiligten zu einer gemeinsamen
Lösung von Problemen finden. Wir helfen nur dann, wenn unsere Hilfe erbeten wird. Denn diese Ratsuchenden
sind aufgeschlossen, so dass wir ihnen wirklich helfen können. Wir achten die Gefühle und Vorstellungen
anderer.
Wir setzen uns für das Verständnis zwischen den Arten ein und spielen die einen nicht gegen die anderen aus,
sondern empfinden Mitgefühl für alle. Wir akzeptieren, was wir nicht ändern können, und setzen dort an, wo
sich am ehesten Erfolg einstellt.
Wir respektieren bei unserer Arbeit die Privatsphäre von Menschen und Tiergefährten und achten ihren Wunsch
nach Vertraulichkeit.
Wir geben unser Bestes, um zu helfen, doch gehen wir dabei niemals so weit, die Würde der Hilfesuchenden zu
verletzen. Wir stehen ihnen zur Seite, wenn sie ihren Tiergefährten helfen. Wir wollen das Verständnis und
die Fähigkeiten der Hilfesuchenden fördern und sie nicht in Abhängigkeit von unseren Fähigkeiten bringen.
Wir zeigen Menschen Wege auf, wie sie ihre Mitgeschöpfe aus anderen Spezies verstehen lernen und sich mit
ihnen gemeinsam weiter entwickeln können.
Wir wissen um unsere persönlichen Grenzen und suchen, falls nötig die Unterstützung anderer Spezialisten und
Spezialistinnen. Es ist nicht unsere Aufgabe, Krankheiten zu benennen und zu behandeln. Wir verweisen
Ratsuchende zur Diagnose physischer Erkrankungen an Tierärzte. Wir können allerdings Gedanken, Gefühle,
Schmerzen und Krankheitssymptome der Tiere, wie sie uns von ihnen beschrieben werden oder wie wir sie spüren
oder wahrnehmen, an Tierärzte weitergeben, denn dies können nützliche Informationen sein. Wir können die
Heilung und Genesung auch mit Hilfe von Beratungsgespräche und sanften Heiltechniken unterstützen. Wir geben
unseren Klienten alle uns verfügbaren Informationen und lassen sie selbst entscheiden, mit welchen Maßnahmen
sie die Behandlung der Beschwerden, Krankheiten oder Verletzungen ihrer Tiergefährten heilen wollen.
Die Ziele jedes Beratungsgespräches, jedes Vortrages, jedes Workshops und jeder Erfahrung zwischen den Arten
sind eine Vertiefung der Kommunikation, das Streben nach mehr Ausgeglichenheit, Mitgefühl, Verständnis und
Gemeinschaft mit allen Lebewesen. Wir folgen unserem Herzen und ehren den Geist und das Leben aller Wesen
als das Eine."
(Penelope Smith)